Digital auf Kurs kommen – 6 Erfolgsfaktoren
Inhaltsverzeichnis
Die Begriffe Digitalisierung und digitale Transformation sind Themen, die den Mittelstand kontinuierlich begegnen. Auch für die Bundestagswahl 2017 hatte sich die Politik die Digitalisierung zu einem Hauptthema gemacht.
Für den Mittelstand und das Handwerk ist der digitale Wandel deshalb bedeutsam. Wie aber muss der Mittelstand reagieren?
Digitalisierung in mittelständischen Unternehmen
Auch wenn sich die aktuelle Diskussion Big-Data immer mehr dem Thema digitale Transformation und Digitalisierung zuwendet, so geht es dabei letztlich „nur“ um eine operative Nutzbarmachung von Daten für weitgehende Analysen.
Je nach Anwendungsfeldern und Branche können zum Beispiel Wetterdaten (saisonale Sortimentsplanung) oder Weblogdaten (Kundenanalyse) eine zunehmend wachsende Rolle spielen.
Mit den verschiedenen Szenarien, in denen Unternehmen neue Umsatzchancen sehen, ist der Wunsch eng verbunden, zusätzliche relevante Daten aus den Prozessen und Interaktionen mit Kunden und Lieferanten zu kombinieren.
Dass bei mittelständischen Unternehmen die operative Verwendung von Big Data hoch im Kurs steht, zeigt die QUNIS Anwenderbefragung – Big Data und Advanced Analytics in der Praxis: Über 80 Prozent aller befragten Teilnehmer räumen Big Data und einer digitalen Transformation eine sehr hohe bis hohe Priorität ein.
Megatrend Digitalisierung
Daher könnte Big Data als einen der Erfolgsfaktoren der Digitalisierung bezeichnet werden, wobei allerdings erst durch datengetriebene Anwendungsfelder das Wort Digitalisierung seine tatsächliche Bedeutung erhält.
Doch während in nahezu jeder Präsentation zur Digitalisierung nur die Vorteile von Big Data erörtert werden, erfüllt sich diese Möglichkeit bei mittelständischen Unternehmen in der Praxis bislang nur zum Teil. Dabei liegt es noch nicht einmal an einer vermeintlich hohen technischen Einstiegshürde.
Eine digitale Transformation erfordert eine klare Definition unternehmerischer Ziele und der operativen Umsetzung neuer Anwendungsgebiete, die sich dann in die produktive Organisation überführen lassen. Ferner sollte die Unternehmensführung zu diesen Vorhaben stehen, um nicht weder die Finanzierung noch die Etablierung in Gefahr zu bringen.
Hindernisse bei einer Digitalisierung
Um besser nachvollziehen zu können, warum mittelständische Unternehmen die Thematiken Big Data und Digitalisierung zwar als sehr wichtig erachten, aber dennoch in der Praxis bislang noch wenig umgesetzt haben, sind eine Menge von multiplikativen Faktoren zu berücksichtigen. Laut der Studie Transformationswerk Report 2016 fehlt es in jedem zweiten Unternehmen an einer übergeordneten Strategie für eine Digitalisierung. Die These wird von der QUNIS-Studie untermauert.
So zeigt sich, der Mangel an Know-how, gefolgt von restriktiven Budgets und der selektiven Unterstützung aus dem Management das Vorhaben einer digitalen Transformation zu behindern. Dieses Ergebnis passt zu der gegenwärtigen Einschätzung, dass viele mittelständische Unternehmen aufgrund der hohen IT-Fokussierung noch nicht wissen, wo und wie sie mit der Nutzung von Digitalisierung und Big Data anfangen sollen.
Digital auf Kurs kommen
Es hat sich gezeigt, dass es vielen mittelständischen Unternehmen an wirksamen Strategien fehlt, wie sie den Themenkomplex Big Data für sich auch nutzbringend einsetzen können. Bei der Suche nach Gründen und Widerspruch zwischen Interesse und Zurückhaltung zeigt die QUNIS-Studie, dass Unternehmen mehr technische und fachliche Unterstützung wünschen.
Big Data und die Digitalisierung greift in viele Prozesse ein und verändert unternehmerische Parameter und soziales Verhalten innerhalb einer Organisation. Eine digitale Transformation und eine optimale Finanzierung ist damit genau so komplex als auch wichtig.
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