Experten erwarten vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges eine anhaltende steigende Inflation. Ohnedies nahm die Teuerung schon seit Jahresbeginn zu.
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Die A.B.S. Global Factoring AG erwähnt bei LinkedIn einen Beitrag aus unserem neuen eMagazin fintrago ®.
WeiterlesenDie COVID-19-Pandemie hat die Welt wie wenige Begebenheiten zuvor verändert. Viele Unternehmen müssen sich stärker mit der Finanzierung und der Struktur ihres Working-Capital befassen.
Umsatzrückgänge, unterbrochene Lieferketten und mangelnde Planungssicherheit sind die Auslöser. Nun ist die Wirtschaft mit einem massiven Anstieg der Rohstoffpreise sowie der Knappheit von Vorprodukten konfrontiert.
WeiterlesenZwei Trends bringen Wachstumschancen für eCommerce – Unternehmen: Zum einen verzeichnet das Onlineshopping ungebrochenen Zulauf und zum anderen wird China als Beschaffungsmarkt auch für Mittelständler immer attraktiver.
WeiterlesenDie Corona-Pandemie ist noch nicht vorbei, aber bereits jetzt zeichnen sich Trends und Schlussfolgerungen ab, was Unternehmer aus dieser herausfordernden und in vielerlei Hinsicht bedrohlichen Zeit mitnehmen sollten. Wir haben eine Top 11 für kleine und mittelständische Unternehmen zusammengefasst:
WeiterlesenPlatzt die Immobilienblase noch in diesem Jahr? Wie lange steigen die Preise für Wohnraum noch? Warnende gibt es so viele. Denn noch nie waren die Preise für Häuser oder Eigentumswohnungen in einer Stadt so teuer wie derzeit.
Ein gebrauchtes Eigenheim kostete 2021 in Bielefeld laut dem LBS-Immobilienpreisspiegelspiegel durchschnittlich 518.000 Euro. Wie dort berichtet, variieren die Preise je nach Stadtteil zwischen 685.000 Euro und 376.500 Euro.
Die Kluft zwischen Angebot und Nachfrage wird immer größer und heizt das Spekulationsgeschäft an. Der völlig überzogene Preisanstieg hält aktuell noch ungebremst an und hebt vom eigentlichen Marktwert ab. Für die Mittelschicht ist Wohneigentum in der Stadt kaum noch erschwinglich, trotz Niedrigzinsen.
Obwohl die Anzahl der verkauften Liegenschaften um 6Prozent gesunken ist, stieg die Summe der dafür gezahlten Preise auf einen Rekordwert von über einer Milliarde Euro. Der Boom im Baufinanzierungsgeschäft hat sich 2021 laut der Volksbank ungebrochen fortgesetzt. Die vermittelten Hypothekendarlehen wuchsen um 30,5 Prozent und sind inzwischen eine überlebenswichtige Säule für Banken, mit der sie andere wegbrechende Geschäftsfelder kompensieren.
Das könnte sich bald ändern. Die Finanzaufsicht Bafin hat die Auflagen für Baufinanzierungen im Januar 2022 aufgrund des Baubooms verschärft. Sie fordert von Finanzinstituten, Kredite mit mehr Eigenkapital abzusichern. Durch die neuen Auflagen wird es für Banken teurer, sich zu refinanzieren. Somit ist zu erwarten, dass Banken einen Teil der Kosten auf ihre Kunden abwälzen. Heißt demnach: Baugeld könnte teurer werden.
Schon minimale Unterschiede „hinter dem Komma“ können über tausende von Euro oder mehr Jahre der Kreditlast entscheiden. Deshalb befürchten viele Experten, dass unvermeidbare Preiskorrekturen bald zum Platzen von Immobilienpreisblasen führen werden. Denn irgendwann werden die Kaufinteressenten nicht mehr bereit oder in der Lage sein, die grenzenlos ansteigenden hohen Preise zu zahlen. Hohe Handwerks- und Materialkosten beschleunigen diesen Prozess.
Die Nachfrage und damit die Preise würden dann wieder sinken. Geschieht dieses außergewöhnlich schnell, ist die Blase geplatzt. Was dann geschieht, ist bereits seit 2008 bekannt: eine geplatzte Immobilienblase türmt Schuldenberge auf und treibt die Banken in die Krise. Wer im Boom zu sehr hohen Preisen gekauft und diese überwiegend mit Schulden finanziert hat, bleibt auf einer drastisch abgewerteten Immobilie sitzen. Und wer dann Zins und Tilgung nicht mehr zahlen kann, bereitet wiederum seiner Bank Probleme.
Faule Kredite belasten die Bilanzen der Kreditinstitute. Ein Teufelskreis. So wird aus einem Bauboom eine Finanz- und Wirtschaftskrise. Und je länger sich das Aufblähen der Blase zieht, desto schlimmer werden die Folgen sein.
Leasing ist eine beliebte Möglichkeit für ein Unternehmen, bestimmte Wirtschaftsgüter zu nutzen, ohne hierfür die hohen Anschaffungskosten in Kauf nehmen zu müssen. Die Liste der heutzutage möglichen Leasing Objekte ist lang. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten und erfahren, wie Sie am besten für Ihr Unternehmen leasen können.
WeiterlesenDie Haupt-Devise lautet: cash is king!
Durch milliardenschwere Hilfspakete sowie steuerliche Hilfsmaßnahmen wurden in Zeiten der Corona-Pandemie seitens der Regierung alle Hebel in Bewegung gesetzt, um Arbeitsplätze zu schützen und Unternehmen zu stützen. Trotz dieser staatlichen Unterstützung leiden Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen noch heute unter den unmittelbaren Auswirkungen der weltweiten Krise.
WeiterlesenVor 5 Jahren war das Working Capital Management noch verpönt. Doch gerade im Umgang mit der Coronakrise gilt ein Motto mehr denn je: Cash is King. Zurzeit kann keiner abschätzen, wie lange die Krise durch das Coronavirus noch andauern wird.
Doch eins ist klar: Solange Geschäfte geschlossen, Grenzen abgeschottet und Betriebswerke dicht sind, leidet das operative Geschäft eines Unternehmens. Die Einnahmen brechen weg, während viele Fixkosten, wie beispielsweise Mietkosten und Gehälter bestehen bleiben.
Im gesamten Unternehmen muss daher die Liquiditätssicherung nun oberste Priorität haben.
Worauf Unternehmer bei der Ermittlung und Sicherung des Liquiditätsbedarfs achten sollten – die wichtigsten Tipps im Überblick.
Schritt 1: Transparenz über Liquidität herstellen
Als Erstes gilt es, eine Transparenz über die im Unternehmen verfügbare Liquidität herzustellen:
Wie viel liquide Mittel sind vorhanden und in welchem Umfang gibt es fest zugesagte Kreditlinien, die kurzfristig gezogen werden können und nicht durch denkbare Brüche der Kreditvereinbarungen bedroht sind?
Diese Zahlen sollten dann mit dem kurzfristigen Cash-Bedarf abgeglichen werden.
Diese kurzfristige Planung der Liquidität sollte sich am Zeithorizont von 13 Wochen orientieren und täglich angepasst werden. Zudem sollten Unternehmen eine mittelfristige Planung über sechs bis zwölf Monate erstellen. Viele Unternehmen können hier bereits auf eine bestehende Liquiditätsplanung aufbauen.
Schritt 2: Szenarien zur Liquidität rechnen
Im zweiten Schritt sollten Unternehmen unterschiedliche Szenarien formulieren und deren Folgen für den Cashflow durchrechnen. Ausgangspunkt dafür bildet dabei immer ein Worst-Case-Szenario: Wie lange reicht das Geld, wenn die Einnahmen wegen der Corona-Epidemie komplett wegbrechen, die Ausgaben aber normal weiterlaufen? Auf dieser Vorstufe können Unternehmer dann versuchen, sich der Realität anzunähern und weiter diverse Szenarien entwerfen.
Diese Szenarien unterscheiden sich je nach Cashflow-Profil und vor allem Geschäftsmodell der Unternehmen. Als Richtmaß für die Herleitung der Szenarien sollten sich Unternehmer speziell fragen, wie sich das eigene Geschäftsumfeld entwickelt, wenn sukzessive Effekte berücksichtigt werden.
So könnte beispielsweise die vorübergehende Schließung des Werkes eines Lieferanten an anderer Stelle zu Lieferengpässen und damit zu deutlichen Geschäftseinbußen führen. Jedes Liquiditätsszenario soll dann mit einer was-wäre-dann-Fragestellung untersucht werden.
Die einzelnen Szenario-Rechnungen helfen einerseits den Cash-Bedarf in einer unsicheren Situation abzuschätzen. Andererseits können Unternehmer derart auch erkennen, an welchen Stellen Abflüsse gestoppt werden könnten. So haben z.B. etwa zahlreiche Unternehmen bereits Kurzarbeit beantragt. Viele große Unternehmen legen geplante Renovierungen auf Eis, um den Cashflow zu schonen, und diverse Konzerne schütten keine Dividende an ihre Aktionäre aus.
Schritt 3: Working Capital Management forcieren
In der Regel reicht es aber nicht aus, nur die Cash-Abflüsse zu stoppen. Deshalb sollten Unternehmen ihr Working Capital Management im Ganzen intensivieren. Dabei ist es in Krisenzeiten in jedem Fall sinnvoll, die Bestände im Umlaufvermögen stets der aktuellen Auftragslage anzupassen, sie also herunterzufahren.“
Auch dem Debitoren- und Kreditorenmanagement sollte augenblicklich größeren Aufmerksamkeit geschenkt werden. Neben den Verhandlungen mit den Finanzierungspartnern über Stundungen und andere Erleichterungen, sind dies die wichtigsten Bausteine im Liquiditätsmanagement.
Zwar dürften in der derzeitigen Lage nur wenige Unternehmen gewillt sein, die Zahlungsziele ihrer Kunden zu verlängern oder ihre Lieferanten früher zu bezahlen. Schließlich trifft die Unsicherheit nahezu alle Wirtschaftszweige.
In vielen Fällen ist dennoch Spielraum für Working-Capital-Optimierungen: Sicherlich sind die Verhandlungen mit Kunden und Lieferanten nicht leicht, aber es ist essenziell, sie zu führen. Zudem gibt es in einigen Branchen durchaus hohe Cash-Bestände, die nun über Lieferantenfinanzierungen zurück in den Markt gegeben werden könnten. Dazu gehören beispielsweise Online-Einzelhändler und Telekommunikationsunternehmen, deren Geschäfte von der Coronakrise zum Teil sogar profitieren konnten.
Schritt 4: Neue Finanzierungsquellen erschließen
Wenn der Liquiditätsbedarf klar ist und das interne gebundene Kapital gehoben ist, geht es im letzten Schritt darum, neue externe Quellen zu erschließen. Dazu gehören neben Bank- und Kapitalmarktfinanzierungen insbesondere das von der Bundesregierung angekündigte Sonderprogramm der staatlichen Förderbank KfW.
Dieses kann primär von Unternehmen in Anspruch genommen werden, die „krisenbedingt vorübergehend in Finanzierungsschwierigkeiten geraten sind“, laut KfW-Website. Beantragt werden müssen die Hilfen weiterhin über die Hausbank.
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Das Möbel – Leasing für Firmen liegt aus verschiedenen Gründen aktuell voll im Trend. Unternehmen können damit ihren Kreditbedarf senken und außerdem einige Risiken auf den Leasing-Geber verlagern.
Dass die Leasing-Konzepte vor allem im gewerblichen Bereich erfolgreich sind, haben das Fahrzeug-Leasing, das Kopierer-Leasing und das Computer-Leasing bereits sehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Es gab also keinen Grund, diese bewährten Prinzipien nicht auch auf Möbel anzuwenden.
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